Erasmus+ Sportprojekt "IHMB"
Am 11. Mai 2019 begann unser ersehnter Schüleraustausch. Wir fuhren zusammen mit unseren Lehrern nach Berlin, um unsere Gäste abzuholen. Auf dem Programm stand eine Standrundfahrt mit anschließender Freizeit die wir selbstständig gestalteten, dabei lernte man einander besser kennen. Wir besuchte das Holocaust-Mahnmal, schauten uns die Sehenswürdigkeiten an und schossen jede Menge Fotos. Als wir abends mit dem Bus in Rövershagen ankamen erwarteten uns unsere Eltern schon sehnsüchtig. Den folgenden Tag plante jede Familie alleine. Die einen fuhren zum Strand, die anderen zu Karls oder nach Binz, wo sie den Schülern unsere Umgebung zeigten.
An den ersten zwei Tagen des Projekts probierten wir Wassersportarten, wie z. B. Wasserski, Stand-Up paddeln, Windsurfen oder Wakeboard zu fahren. Dort holte sich fast jeder einen kräftigen Sonnenbrand. Am nächsten Tag teilten wir uns in zwei Gruppen, die eine besuchte das Ostseestadion und die andere Gruppe den Rostocker Zoo. Anschließend trafen sich beide Gruppen wieder und Frau Kasten machte eine "Mini-Stadtführung" mit uns und erklärte historische Hintergründe zur Hansestadt Rostock. Abschließend hatten wir Freizeit in der wir die Innenstadt ein wenig unsicher machten.
Am Donnerstag fuhren wir Drachenboot gemeinsam mit Kalle und Frau Lehmann die uns dabei unterstützten. An dem Tag hatten wir weniger Glück mit dem Wetter als die Tage zuvor. Kühle Temperaturen, Regen und starker Wind. Wir teilten uns wieder in zwei Gruppen auf . Die eine Gruppe fuhr mit Kalle und Frau Lehmann Drachenboot und die andere Gruppen machte auf dem Traditionsschiff Dresden einen Schnupperkurs bei Herrn Hocher. Dort lernte wir etwas über die Funktionen und Nutzungen verschiedener Seemannsknoten. Zum Schluss grillten wir zusammen. Am Abend des letzten Tages, Donnerstag, veranstalteten wir eine Abschlussparty mit lecker Essen und schöner Musik. Dort hielten Fr. Dr. Wolk und die Lehrer aus den jeweiligen Ländern (Polen, Schweden und Spanien) eine kleine Dankesrede, da ein wunderbares 2-jähriges Erasmus+ Projekt nun zu Ende ist. Am Freitagmorgen ging es dann mit sehr wenig Schlaf nach Rövershagen, wo der Bus schon bereit stand. Dann hieß es Abschied nehmen, wobei bei dem ein oder anderen auch eine Träne floss.
Rückblickend war es ein sehr cooles und interessantes Projekt mit den Aktivitäten über die Tage verteilt. Ich würde es jedem empfehlen, denn die Englischkenntnisse werden sich dadurch immens verbessern und es ist eine coole Erfahrung an so einem Austausch teilgenommen zu haben.
Geschrieben von Cedric Beyer (Klasse 9).