"Geschichtskoffer" gewinnt Preis beim Wettbewerb "Demokratisch Handeln"
Der Wettbewerb "Demokratisch Handeln" wird seit 1990 für alle allgemeinbildenden Schulen in Deutschland ausgeschrieben. Mit der Aufforderung "Gesagt! Getan: Gesucht werden Beispiele für Demokratie. In der Schule und darüber hinaus" sollen schulische Gruppen angesprochen, insbesondere aber Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen gewonnen werden. Schüler der Projektgruppe „Kriegsgräber“ nahmen mit ihrem Projekt „Geschichtskoffer – Das KZ Ravensbrück und seine Außenlager in Mecklenburg-Vorpommern“ an diesem bundesweiten Wettbewerb teil und zählten 2013 zu den Gewinnern. Der Preis sah vor, dass eine kleine Delegation der Projektgruppe für vier Tage nach Tutzingen am Starnberger See (Bayern) reisen durfte. Dort gab es Begegnungen und Gespräche mit Schülern anderer Projekte aus ganz Deutschland. Außerdem wurde in vielfältigen Workshops zu unterschiedlichsten Themen gearbeitet, es gab Ausflüge in die nähere Umgebung, Politikergespräche und einen Kabarettabend. Höhepunkt war die feierliche Übergabe der Urkunden und damit die Würdigung des Projektes.
Da die Mitglieder der Projektgruppe „Kriegsgräber“ während der Preisverleihung im Workcamp in Ungarn weilten, nahmen Kristin Tietz und Laura Betti, gemeinsam mit Frau Bannenberg, an der Auszeichnungsveranstaltung in Tutzingen teil.