Ausgezeichnete Projektgruppe „Kriegsgräber“

Preisträger bei zwei Bundeswettbewerben
Die Projektgruppe "Kriegsgräber" hat sich 2019 an zwei Bundeswettbewerben beteiligt, die jetzt ihre Würdigung fanden.
Zum Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz" gab es insgesamt 254 Einsendungen. Der Beirat des BfDT wählte aus den Einsendungen insgesamt 63 Projekte aus allen 16 Bundesländern als Preisträger/-innen aus. Diese vorbildlichen Projekte bilden die Vielfalt des zivilgesellschaftlichen Lebens ins Deutschland ab und sollen Bürger/-innen aus ganz Deutschland zur Übertragung und zu eigenem Engagement anregen. Unsere Projektgruppe erhielt für das Projekt "Jüdisches Leben in Anklam" ein Preisgeld von
1000,00 €.

Zum Wettbewerb "Demokratisch Handeln" wurden bundesweit insgesamt 330 Beiträge aus allen Schulformen, Kitas und außerschulischen Einrichtungen eingereicht. Das war die höchste Teilnahmezahl seit der Gründung des Wettbewerbes im Jahr 1989! Aus diesen Beiträgen wählte eine 40-köpfige Jury insgesamt 67 Preisträger-Projekte aus. Zu den ausgezeichneten Projekten gehört auch unsere Arbeit "Leben nach der Shoah".
Eigentlich sollten die Preisträger*innen des Bundeswettbewerbs Mitte Juni 2020 im Rahmen der dreitägigen, an der Paula-Fürst-Schule in Berlin-Charlottenburg stattfindenden "Lernstatt Demokratie", feierlich geehrt werden. Durch Corona gab es nun eine digitale Ehrung der Projekte. Außerdem erhält jede Gruppe ein eigenes Roll-up. (zum Wettbewerb)

An dieser Stelle möchten wir all denen danken, die seit Jahren unsere Projektarbeit unterstützen. Vor allem danken wir den Gemeinden Gelbensande, Blankenhagen, Rövershagen, Bentwisch und Mönchhagen!
Der Dank gilt auch dem Stadtforstamt Rostock für die Unterstützung der Pflege- und Ausbesserungsarbeiten an der Gedenkstätte "Lehrpfad gegen das Vergessen – das KZ Außenlager Schwarzenpfost".